BAD DOC

26.06.2024

Neulich in einem Drogen bezogenen Podcast wurde über die Frage sinniert, welche Musik man zum Konsum hört und wie und wieso und überhaupt. Also da hab ich mich voll wiedergefunden. Ich hab eine spezielle Playlist, die ich immer anwerfe bevor ich mit dem ganzen Prozedere wie Tools rauslegen, Pulver aufkochen etc. beginne. Das triggert mich dann richtig schön in eine Junkie Setting Phase. Schwer zu beschreiben. Einerseits flasht es mich in so eine Phantasie wie rauschende Séancen wo jeder Masken tragen muss, und überall silberne Tablets mit dem allerbesten Stoff den man sich vorstellen kann von Dienern im Smoking mit Tiermasken kredenzt wird. Dekadenz. Andererseits ist es die perfekte Untermalung um sich in aller Ruhe den Fix zu machen und reinzuballern. Und wenn dann der ganze Körper scheppert und Falco vom Heroin in Wien und dem Koksmann singt, dann bin ich high und alles ist möglich.

Songs die immer laufen müssen, wenn ich eine Session mache: Sweetest Perfection von Depeche Mode, Shut me Down von Dave Gahan, Space Oddity von David Bowie, dann natürlich Wien und der Koksmann von Falco, von Duran Duran auf jeden Fall Psycho Killer, Danse Macabre, Nightboat und Bury a friend, Beautiful Lies sowie Come Undone, The Fix von Elbow, I'm going away Smiling von Anthony und Yoko Ono, Waiting for the Man und Heroin von Lou Reed aber in der Version von Joseph Arthur, dann noch Pet Shop Boys, Hurra wir leben noch von Milva, Common People von Pulp, Pink Floyd und Stones natürlich, Oxygene und Equinoxe von Jean-Michel Jarre dürfen auch nicht fehlen. Und viele viele mehr...

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